Hansi & Heike

Immer auf Tour auf der Suche nach dem Paradies

Urlaub - 2017 Relaxen in Fuerteventura

25. November 2017 - 9. Dezember 2017

Fuerteventura

Fuerteventura ist eine der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, rund 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Mit einer Fläche von 1660 Quadratkilometern hat sie einen Anteil von 22 Prozent an der gesamten Landfläche der Kanaren, damit ist sie nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Archipels. Die Hauptstadt ist Puerto del Rosario. Hier befindet sich der internationale Flughafen von Fuerteventura. Die Landessprache ist Spanisch. Fuerteventura bildet mit der durch die rund 11,5 Kilometer breite Meerenge La Bocayna getrennte, nördlich gelegenen Insel Lanzarote die östliche Grenze der Kanaren und gehört, wie die anderen Kanarischen Inseln, geographisch zu Afrika.

Nach einem stressigen 2017 und ausgefallenem Wanderurlaub, wollte wir zum Jahresende mal ein wenig abspannen. Was gibt es da besseres als die Seele in der Sonne der Kanaren bei 22 Grad baumeln zu lassen. So sind wir 14 Tage nach Fuerteventura ins Hotel Faro Jandia in der Nähe von Morro Jable geflogen, wo wir in der ersten Woche Frank & Michi getroffen haben. So konnten wir ein paar schöne Stunden zu viert verleben.

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Fuerteventura ist zwar recht groß, aber in 3 Tagen hat man alles gesehen was man gesehen haben sollte. So sind wir am ersten Tag den Süden der Insel abgefahren. Als erstes haben wir den Hafen von Morro Jable besucht, um von dort aus weiter nach Cofete zu fahren. Die Fahrt führte uns über eine Schotterpiste und einige Serpentinen an den wunderschönen Strand von Cofete, der nie stark besucht ist und meist sehr hohe Wellen hat. Oberhalb des Strandes liegt die Villa Winter, der wir auch einen Besuch abgestattet hatten. Nach einer kleinen Pause sind wir dann wieder zurück und zum südlichsten Punkt von Fuerteventura gefahren, zum Faro de Punta Jandia. Da noch etwas Zeit war, sind wir auf dem Rückweg noch nach Costa Calma und haben die Lagune von Sotavento bestaunt, in der viele Kitesurfer unterwegs waren.

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Am zweiten Tag unserer Sightseeing-Tour durch Fuerteventura haben wir uns den Norden der Insel vorgenommen. Nach einer langen Fahrt quer über die Insel haben wir einen ersten Zwischenstop in Puerto Castillo gemacht. Dies ist ein sehr schönes Örtchen mit kleinem Hafen. Danach ging es weiter zum Hafen von Corralejo. Corralejo ist eine lebendige Stadt, die allerdings überwiegend von englischen Touristen besucht wird. Die bekannteste Attraktion sind aber die Dünen von Corralejo in El Jable. Noch nirgends haben wir so viel Kitesurfer gesehen wie dort.

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Der dritte und letzte Tag brachte uns in den Westen von Fuerteventura, welcher gänzlich anders ist wie der Norden und der Süden. Zuerst ging es zur Playa de Ajuy, was heutzutage touristisch wenig erschlossen ist. Und dies ist auch gut so, denn so bleibt der Ort idyllisch und romantisch. Besonders der schwarze Strand und die nahen Höhlen sind einen Ausflug wert. Weiter ging es ins Gebirge zum Mirador las Penitas, wo es sehr windig und kühl war. Da waren die kurzen Sachen etwas fehl am Platz. Nach zahlreichen Fotos und leichter Unterkühlung ging es wieder ins Tal nach Pajara wo eine kunsthistorisch bedeutsame Kirche steht. Ansonsten ist da nicht viel los. Abschließend ging es wieder ins Gebirge und über eine kurvenreiche und schöne Bergstraße mit tollen Ausblicken nach Betancuria. Einer der schönsten Orte der Insel, er liegt in einem von Bergen umschlossenem Tal mit knapp 500 Bewohnern.

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Kurzvideo zu unserem Trip